Wie, was, Jonny Cash hat ein neues Album...? Der ist doch tot. Ja ist er. Aber Musikproduzent Rick Rubin hortete noch Material das er mit Johnny kurz vor seinem Tod aufgenommen hatte. Und viola - Hier ist das - Wie könnte ein Titel besser passen - "neue"-Johnny Cash Album "Ain´t no Grave". Der Man in Black reitet mit seinen schmerzlichen Liedern aus dem Jenseits auf unsere Plattenteller und beschert uns damit auch glücklicherweise ein paar unvergessene Momente. Die Platte hat zwar keine Hits wie z.B.: Johnny NIN-Coverversion von Hurt, die bis heute ungebrochen eine der traurigsten und melancholistschen Popsongs ever ist.
Auch auf American VI singt Johnny, der ja bei den Aufnahmen (entschuldigen Sie den Ausdruck) bereits mit einem Bein im Grab stand, über Liebe, Tod und Teufel.Seine Stimme ist alt, gebrochen und am Ende. Er wirkt müde und wenn er singt: Oh Death, where is my victory, glaubt man bereits daran, dass der Sensenmann nicht mehr lange mit sich fackeln läßt. Wie schon auf den anderen Teilen der American Reihe ist auch Ain´t no Grave von Coverversionen geprägt. Hervorzuheben sind das im Original von Kris Kristofferson gesungene "For the Good Times" und "Cool Water" von Bob Nolan aber hören Sie am Besten selbst.
Fotokredit.) Universal Music
Doch hören Sie am Besten selbst:
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen