Mittwoch, 27. Januar 2010
Venus in Furs
Billy and the Firm
Thoughts From the Lioness´ Lab
Die aus der israelischen Stadt Jaffa stammende Billiy Levy hat Sätze wie “Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages einmal so eine stürmische Romanze mit meiner Gitarre anfangen würde” auf Lager – Aber nicht nur das, sondern auch eine gute Stimme und drei exzellente Musiker in ihrer Firma. Rotzfrecher Rock der ein wenig an die frühen HOLE, PJ HARVEY oder auch KAREN O von den YEAH, YEAH, YEAH´s erinnert. Um ihren Lyrics nicht nur optisch, sondern auch akkustisch den richtigen Sound zu verpassen, verschanzte sich die Musik und Videokünstlerin für die Aufnahmen ihrer Vocals zwischen den dunkelgrün bezogenen Matratzen ihrer Couch, oder wahlweise im Schlafzimmerschrank, wo Sie ihren Gedanken hinter verschlossenene Holztüren freien Lauf ließ. Und herausgekommen ist mit Hilfe von gut gemeinten Riff-Ratschlägen von KEN STRINGFELLOW (u.a. R.E.M, THE POSIES oder LAGWAGON) ein Album, dass internationale Maßstäbe setzen wird. Uptempo Songs wie „Venus in Furs“ werden oder das stampfende „Bam Bam“ werden wunderbar ergänzt von der politischen Nummer „It´s not Tibet“ oder der ironischen Hommage an Moses. Moses help me out of this desert, and I will always be your fan. – Fan von Moses bin ich zwar keiner aber der von BILLY AND THE FIRM allemal!
Markus Egger (8/10) - Rezension ist auch im neuen SLAM (erscheint demnächst) zu lesen!
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