Elender musikalischer Spassmacher!
„Du kannst Dir Deine Zauberflöte in den Arsch schieben“, so der Titel des dritten Austrofred Buches. Keine Biografie, keine Skandale, kein Tourbericht, sondern schlicht und ergreifend ein Briefwechsel. Und welches musikalische Genie könnte es denn mit dem Champion aufnehmen? Richtig der Woiferl. Aber ned der Ambros, sondern der Amadeus, der Mozart. Da wird der eine oder andere sagen: Zu dumm, dass diesen schon vor ein paar Jahrhunderten das Zeitliche gesegnet hat. Aber der Fred gibt ja bekanntlich nicht nur seinem Publikum Gas, sondern auch der Wissenschaft und so gelingt es ihm mit Hilfe des Beamens Briefe in die Zeit von Herrn Mozart zu schicken.
Und Austrofred wäre ja nicht der Austrofred, wenn es dabei nur ums Komponieren gehen würde, da geht es natürlich auch um so elimentäre Fragen wie: Was trinkst Du bei der Arbeit, lieber ein Kafetscherl oder ein kaltes Bier? Hast Du bei der Arbeit wirklich eine Perücke auf, oder hängt die im Bad? Wer ist schlimmer der Salieri oder doch der DJ Ötzi? Die künstlerischen Herangehensweise der beiden Komponisten ist ähnlich, die Praxis aber eine andere.Während Fred in einem 4/4 Umfeld, also in einem Rock Umfeld arbeitet, war das beim Mozart noch ganz anders, der hat noch nicht so viele Möglichkeiten gehabt, berichtet der gelernte Speditionskaufmann. Also Rock gegen Barock. Aber wenn der Amadeus heute noch leben würde, dann würde er mit den heutigen Möglichkeiten mit Sicherheit die selbe Musik wie der Austrofred machen. Aber wie heißt es schon beim Highlander – Es kann nur einen geben!Der amüsanteste musikalische Briefwechsel aller Zeiten!
Ahja zu erwähnen wäre vielleicht noch das man die Kritik auch im SLAM lesen kann und dass der Austrofred ab 29. September dem Mozart im Wiener Rabenhof ordentlich Gas gibt. Ein detailliertes Interview mit dem Champion hat Mäx Egger auch fürs Mica geführt.
copyright Foto Ingo Pertramer, copyright Film Rabenhoftheater
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