Hier erobert Dolk mit seinen Spraydosen die norwegische Inselgruppe der Lofoten.
(Ein Dolk Bild, dass auf einer Leinwand im Juli 2010 aus dem Osloer Hauptbahnhof hing. copyright Foto: Mäx Egger!)
Was das Buch so sympathisch macht ist, dass die Gedanken Künstler in den Vordergrund gestellt werden.In vielen Interviews geben die Künstler eine tiefen Einblicke in ihre unterschiedlichsten Perspektiven. Aber auch die Herangehensweisen der Galleristen an die Street Art wird im Buch genau beleuchtet.1. Foto: Vogelperspektive der Kibera Slums in Nairobi in Kenia, die 2009 Teil des "28 Millimetres, Women are Horoes Project des französischen Künstlers JR aus Paris waren; copyright des Fotos daher auch JR aus Beyond the Stree, Gestalten 2010.
Der in Wien durchaus bekannte Künstler Invader, ebenfalls aus Paris stammend, hat auf der ganzen Welt kleine Kacheln mit Space Invaders, die aus der ersten Generation von Video Arcade Games, die einem Commodore 64 entsprungen sein könnten installiert, die bekannteste seiner Wiener Installationen ist wohl die Stiege beim Hintereingang des MQs.
Nick Walker aus Bristol wiederum wandelt auf den Spuren seines bekannten Landsmannes Banksey und bedient sich auch der Schablonen Street Art Technik: Hier eine Arbeit, die beim Nuartfestival 2008 in Starvanger entstand. (copyright Foto: Mäx Egger!)
Hier sprayt Nick Walker wohl sehr zum Mißfallen von Nikolas Sarkozy in Paris:
Natürlich ist dies nur ein subjektiver Bericht über Beyond the Street, aber das Buch ist ein globaler Wegweiser für eine Art von Kunst die schon seit geraumer Zeit nicht mehr nur in einer Subkultur beheimatet ist. Längst haben Graffitis den Einzug in teure Gallerien gefunden und werden in Werbung und Guerilla-Marketingaktionen für sich in Anspruch genommen. Wer den ursprünglichen Charakter dieser Kunst lesen, spüren und Atmen will, dem sei Beyond the Street, sehr, sehr, sehr ans Herz gelegt.
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