Montag, 5. Januar 2015

Heimorgel to Hell...

Die Pop-Musik, die auf alten Orgeln in unseren Gefilden vom Ersten Wiener Heimorgelorchester gespielt wird, hat auch in unserem Lieblingsnachbarland Nachahmer bzw. Wegbereiter gefunden: In Form des Alleinunterhalters: Mambo Kurt. Coverversionen von AHA, Guns n´ Roses bis hin zu SNAP und Scooter gehören seit Jahren ebenso zu seinem Repertoire wie der Dire Straits Klassiker Money For Nothing, der sein Lebensmotto beinhaltet: Money For Nothing and Chicks for free.
Der ehemalige Chirurg und gelernte Mediziner, hat den OP-Kittel Mitte der 1990er Jahre an den Nagel gehängt, um die großen wie z.B.: in Wacken oder auch die kleinen Bühnen, wie z.B.: die des Wiener Chelseas, der Welt zu bespielen. Jetzt hat der König der Heimorgel seine Autobiografie "Heimorgel to Hell" im Piber Verlag veröffentlicht.
Auf 200 Seiten zertrümmert der "krasseste Alleinunterhalter der Welt" (OT Kurt Mambo)seine Orgeln, feiert mit Metalfans in Wacken und orgelt sich mit Diskokugel, schäbigen 70er Jahre Anzug und Carrera Sonnenbrille in die Herzen seiner FanInnen. Ich war und bin ein Freund des pünktlichen Feierabends. Wer seinen Job nicht pünktlich erledigen kann, ist nicht gut in seinem Job. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer, dass ich Heimorgel to Hell als witzige, spannende Biografie eines charmanten Lebenskünstlers mehr als nur empfehlen kann. Denn wo findet man sonst, um 13 Euro 10 Cent unterhaltsame Geschichten voller Sex, Drugs und Bossa Nova!

   copyright all pics Kurt Mambo                   

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