Wiener Stadtschrift

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Schnitzelbeat, it is

Was kommt Ihnen denn in den Sinn beim Stichwort Österreichische Populärmusik der 50er- und 60er-Jahre? Freddy Quinn? Peter Alexander? Lederhosen? Oder gar das Schlagerschlösschen am Wolfgangsee? Der g´schupfte Ferdl? Oder war da vielleicht doch noch mehr, vielleicht sogar was richtig Wildes? Aber sicher, Sie haben's bisher bloß noch nicht gehört… In diesem Sinne, herzlich willkommen in der wundersamen Welt des Schnitzelbeat! 

- Endlich mal ein Pressetext nach meinem Geschmack, hier muss ich nicht mehr viel umschreiben oder ihn wie sonst oft üblich direkt in den Mistkübel verschieben. Kurze Schreibe langer Sinn. Der wunderbare Al Bird Sputnik präsentiert in der Gezeichnet fürs Leben am 15. November 2013 die von ihm ausgegrabenen Schätze des Twisted Rock-N-Roll, Exotica & Proto-Beat, Unknowns from Austria 1957-1966. - Stay Tuned!

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Welcome to the Machine...

...ist der zweite Song des 1975er Pink Floyd-Albums "Wish you were here." - Der Wiener Filmemacher Andreas Steinkogler hat eine Rockumentary mit dem selben Namen produziert. Dabei hat er internationalen Größen aus Pop, Rock, Indie über die Schulter geschaut und sie über ihren Weg in die Pop-Maschinerie befragt. Die Indie-Band "The New Vitamin" ist das heimische Beispiel, an dem Steinkogler die Mechanismen im Pop-Business veranschaulicht. Mit Welcome to the Machine ist ihm ein entlarvender, witziger und stellenweise genialer Film gelungen, und das obwohl auch Lordi, Kim Wilde oder Thomas Anders zu Wort kommen.

Andreas Steinkogler ist live bei Gezeichnet fürs Leben am 4. Oktober zu Gast und wir Mäx Egger, alles rund um Welcome the Machine erzählen.

Ein Film, der mit folgendem Zitat beginnt, kann nur gut sein, aber geht ins Kino und bildet Euch Eure eigene Meinung!

The Music business is a cruel and shallow money trench, a long plastic hallway where thieves and pimps run free, and good men die like dogs - But there´s also a negative side...

Hunter S. Thomspson

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Die rettende Kavallerie, die kommt heut nicht mehr...

...wer aber am 20. September um 23.00 Uhr zu Gezeichnet fürs Leben kommt, ich muss euch leider enttäuschen, es ist nicht Sven Regener, sondern Herbert Zgubic. Who the Fuck is Herbert Zgubic, werden alle von euch fragen. Er ist ehemaliger Werbetexter, Musiker (Rewolfinger, Morbidelli Brothers), selbst ernannter König der Neustiftgasse, Musik-Aficionado, Lebenskünstler und Element of Crime-Fan der ersten Stunde. Deshalb wird er bei einem Gezeichnet fürs Leben EOC-Special deren erste LP´s aus seinem Schnappssack ziehen und sie auf die Turntables quetschen und die ein oder andere Schnurre aus seinem bewegten Leben zum Besten geben. Mäx Egger bringt seine EOC-Lieblingsnummern mit. Streitgespräche und Tränenausbrüche vor den Mikrophonen und hinter euren Radiogeräten included. Don´t miss this!

   copyright pic Universal Music                 

Ein Blick über die Schulter

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Verschollen in Europa

Wenn Labelbetreiber den Drang verspüren ins Verlagsgeschäft einzusteigen, verheißt dies oft nichts gutes. Die angenehme Ausnahme bildet die redelsteiner dahiméne Edition, eine Zusammenarbeit zwischen dem Problembär Stefan und dem SeaYou Illias.
Das zweite Buch des Verlags widmet sich dem Reisen. 11 kurzweilige Reiseberichte von heimischen Szenefüchsen, wie Nino Mandl oder dem trojanischem Pferdekopf Hubert Weinheimer bis zu Stefanie Sargnagel, die am 17. Mai bei Gezeichnet fürs Leben aus Ihrem Reisebericht in die Ukraine lesen wird. Dazu legt DJ Mad Mäx Reisesongs auf. Hören Sie sich das an!
   copyright all pics Stefan Redelsteiner    

Wenn Schaufenster lächeln

Sie wollten sich schon immer mal eine Powerfrau, einen Naturburschen oder eine kluge und fesche Trompeterin zulegen, dann können Sie das tun, zumindest wenn es nach dem Wiener Autor Jan Kossdorff geht. In seinem neuen Roman: Kauft Leute, schildert er eine Welt in der Menschen in sogenannten Hümania-Märkten für den schnöden Mamon über den Ladentisch wandern.

Jan Kossdorff zeichnet wie auch in seinen letzten beiden Romanen, SPAM und Sunnyboys einen pointierten Blick in die Abgründe der menschlichen Seele. Eine spannende Geschichte über die perfekte Vermarktung des Produktes Mensch wird live bei Gezeichnet fürs Leben am 3. Mai 2013 ab 23.00 Uhr vom Autor erzählt.

Jan Kossdorff wird live aus Kauft Leute lesen und seine Lieblingsmusik auflegen. Da ist auch ein Klassiker aus den 1980er Jahren dabei, der im Buch eine gewichtige Rolle spielt. Faith No More mit We Care a Lot. - Leute Kauft euch einen Radio wenn ihr noch keinen habt und schaltet ein. Ein Autor und ein Radiomoderator eine Stunde lang gratis - nicht umsonst!





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Goddam Right...

Eels Sondersendung bei Gezeichnet fürs Leben

it´s an Eels Sondersendung am Freitag den 19. April um 23.00 Uhr bei Gezeichnet fürs Leben. Zwei Tage bevor Mr. E. mit seiner Band im Gasometer sein neues Album Wonderful Glorious präsentiert.
Dj Mad Mäx legt eine Stunde lang seine persönlichen Eels-Highlights auf. - Don´t miss this! 

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Life sucks

Wenn man ein Packerl vom Problembär im Postkastel findet, es öffnet, die CD herausnimmt und Titel wie "My Body hates me", "I will not marry or reproduce" oder "Hate Summer" auf der Hülle liest, dann denkt man sich "Gute Nacht - Was ist denn die Sängerin für eine Frohnatur?".
Dann schiebt man die Scheibe in seine Anlage dreht den Lautstärkeregler vorsichtig auf und hört...die süßen Melodien von Kidcat Lo-fi. Musik und Text wollen beim ersten hören nicht ganz zusammenpassen. Zu positiv wirkt die Musik, zu negativ der Text. Aber genau das macht den Reiz des selftiteled ersten Albums der jungen Wienerin aus: Ohrwürmer mit intelligenten Texten. Der Opener "The Killing Smile" ist die eingängigste Nummer, aber auch die elf Tracks die darauf folgen gehen nicht mehr aus dem Kopf. Ein Album das nach Sonne und Sommer schreit, obwohl der Sommer und vor allem Leute die Flip Flops tragen, nicht zu den Lieblingen von Kidcat Lo-fi zählen, wie sie es in ihrem Song "Hate Summer" besingt. Das kann man ihr jetzt glauben, man muss es aber nicht. Eines ist jedenfalls sicher, niemand zupft die Saiten der Ukulele schöner als Kid Kat Lo-Fi.

In der Gezeichnet für Leben Sendung vom 5. April wird sie mit ihrer Ukulele ein bis zwei Songs live spielen und ihre Lieblingsmusik auflegen. - Hören Sie sich das an!


               copyright all pics Kidcat Lo-fi      

Die Soundtüftler

Wer Martin Max Offenhuber kennt, der weiß das ihm die Soundtüftelei im Blut liegt. In seiner Jugend konnte er sich beim genialen Avantgarde-Pop-Duo Geleé Royal ausleben, aus dem später Kreisky entstand. Bei MORD kommt das Drehen an Boxen und Schrauben, dem schon näher, was er bei seinem Herzensprojekt couscous macht: nämlich Musik, Klangteppiche, Schraubenzieher auf Gitarrenseiten, Rückkoppellungen und Sounds, die auf den Straßen der Welt eingefangen werden, um von couscous durch den entschleunigten, akkustischen  Postpunk-Worldcore Fleischwolf gedreht zu werden. Eigen kreierte Instrumente, räudige Perkussions, die exotische Stimmungen einfangen und in fremde Klangwelten entführen, aus denen man nicht mehr zurückkehren möchte.

Das neue Album Trans, das übrigens im Radiokulturhaus aufgenommen wurde, präsentieren Martin Max Offenhuber, Ralph Walkolbinger (MORD, Aber das Leben lebt) Thomas Binder-Reisinger und Andreas Ledl am Freitag, dem 15. März exklusiv bei Gezeichnet fürs Leben. - Livemusik included - Hören Sie sich das an!


               copyright all pics couscous         

Sie rumpeln wieder...

...die reudigen Morbidelli Brüder: Mit mehr Strom in der Gitarre und neuem Album "five hours to weather the dark" im Gepäck, satteln sie ihre klapprigen Maultiere und reiten am Freitag den ersten März um 23.00 Uhr gegen Norden. Genauer gesagt zum Gaußplatz, um bei Gezeichnet fürs Leben, die Songs ihres neuen Albums, das glücklicherweise die Handschrift ihres Produzenten Gregor "The Maybe Men, Kreisky, MORD" Tischberger trägt, einem breitem Publikum zu präsentieren.

Von One Hit Wondern bis zu überwerteten L Amour Hadschern ist bei den Morbidelli Brothers alles zu erwarten. Sie werden bei Gezeichnet fürs Leben auf ihre musikalische Unberechenbarkeit pochen, ihre Liebe zu Spaceman 3 und zu Hank Williams ebenso erwähnen, wie ihre Vorliebe für kaltes Bier und billige Schundromane.

Eine Sendung wie ein Schuss in den Rücken. Hören Sie sich das an!

               copyright all pics Dieter Oitzinger

Wiener Sub- und Populärkultur...

...von 1955 - 1976, hat der Skug Autor und Publizist Heinrich Deisl in liebevoller Kleinarbeit seit 2005 zusammengetragen. Das Ergebnis seiner jahrelangen Forschung kann sich sehen lassen. Der erste Band von Im Puls der Nacht, der das Wiener Nacht- und Musikleben von Mitte der 50er Jahre bis hin zu meinem Geburtsjahr beleuchtet, ist das Buch auf das Musik-Aficionados schon immer gewartet haben.

Der Bogen spannt sich von Helmut Qualtingers Liedaufnahmen und seinem Herrn Karl über die Wiener Performance- und Jazz Avantgarde bis hin zu Novak´s Kapelle. Der Club und die Avantgarde werden ebenso unter die Lupe genommen, wie die Musiksendungen Musikbox und ohne Maulkorb.

Heinrich Deisl wird in der Gezeichnet fürs Leben Sendung vom 15. Februar live aus "Im Puls der Nacht" lesen und DJ Mad Mäx wird die zum Buch passende Musik auf die Plattenteller legen. Bildungsauftrag included!

Hören Sie sich das an. Hier geht´s zum Livestream!

                copyright all pics Heinrich Deisl

Zug fährt ein

Sieben Männer, ein Haufen Instrumente, ein paar Koffer und der Drang nach Freiheit und Abenteuer -  das waren die Ingredienzien und die Idee hinter der musikalischen Allstarband "Nowhere Train". Stephan Stanzel, Sänger von A Life A Song A Cigarette ist mit ein paar befreundeten Musikern (unter ihnen Love and Fist, Frank Lebel, Ian Fisher,...) mit dem Zug Richtung Süden aufgebrochen, um dort Konzerte zu spielen. Überall dort, wo man sie lässt. Auf Bauernhöfen, Fußgängerzonen, im Wald und auf der Weide und wie der Titel "Station" des Albums vermuten lässt, auch auf Bahnhöfen.

Bei Gezeichnet fürs Leben fährt der Nowhere Train am 18. Jänner pünktlich um ca. 23.00 Uhr ein und wird auch live ein paar Nummern zum Besten geben. - Steigen Sie ein! - Genauso muss eine Reise klingen!

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