Seit wann machst Du Musik?
Seit ich denken kann sind mir Melodien in den Sinn gekommen, in der ersten Band habe ich mit 15 gespielt, aber schon davor selbt Musik gemacht, vor allem habe ich immer viel gesungen. Was war das erste Instrument, dass Du jeh gespielt hast? Das muesste das Klavier meiner Urgrossmutter sein, dass total verstimmt war! Ich konnte nicht wirklich spielen und da meine Urgrossmutter auch nicht spielen konnte, habe ich immer „improvisiert“ wenn ich bei ihr meine Sommerferien verbracht habe.
War es immer schon Dein Wunsch Musikerin zu werden?
Ja, bestimmt. Es war immer meine groesste Leidenschaft, etwas das einfach „raus“ muss. Die Entscheidung auf der Buehne zu stehen ist mir vor allem als Teenager in meiner ersten Band Holly May nicht leicht gefallen weil ich extrem schuechtern war, und es noch immer bin, aber irgendwie habe ich mich damit abgefunden und tue es trotzdem, es ist immer eine Ueberwindung, aber ich springe einfach ins „kalte Wasser“!
Kannst Du von Deiner Musik leben?
Ja, es verbluefft mich manchmal selbt wie wir das schaffen, aber irgendwie geht’s sich immer aus. Wir spielen sehr viele Konzerte in ganz Europa und Touren sind unsere Haupteinnahmequelle.
Kannst Du Dich mit dem FM4-Plakat als 100%Volt Lady identifizieren?
Ich kann mich erinnern, dass mir beim Fotoshooting mein Kostuem, meine Pose und das Setting eigentlich gar nicht so gefallen haben, die mir der Fotograf vorgeschlagen hat, aber dann als ich das Endresultat gesehen habe fand ichs echt gut gemacht, es ist halt ein bisschen wie Fasching, das bin nicht wirklich ich, aber mir gefaellt meine Rolle.
Deine ersten Veröffentlichungen waren ja auf Fett Kakao. Wie kam es zu der Zusammenarbeit und bist Du heute noch mit Andi in Kontakt?
Ja, wir sind gute Freunde, und so ist auch die Zusammenarbeit entstanden. Wir kommen aus der gleichen Musikszene und als der Andi sein Label gegruendet hat war ich begeistert meine erste Platte bei ihm herauszubringen.
Gibt es Musiker/Innen die Dich beeinflußt haben? Was hörst Du privat für Musik?
Ja natuerlich! Ich wuesste gar nicht wo ich anfangen soll, denn da gibt es so viel. Ich hoere keinen bestimmten Musikstil und habe auch keine Lieblingsband, aber ich hoere wahrscheinlich rauere Musik als manche annehmen koennten! Also im Gegensatz zu meiner eigenen Stimme hoere ich sehr gerne tiefe Stimmen wie Nina Simone oder Tom Waits, aber dann mag ich auch wiederum Blonde Redhead, dessen Saengerin eine sehr hohe Stimme hat, schwierig einen gleichen Nenner zu finden!
Auf Deiner Wikipediaseite ist von Dark Cabaret die Rede. Kannst Du damit was anfangen?
Ich denke unser erstes Album hat definitiv Kabaret Einfluesse, die aber musikalisch eher „hell“ sind, die Texte sind zum Teil mit unter dunkel. Als ich Marc kennenlernte hat er in einem „dark cabaret“ Projekt gespielt, was viele Einfluesse von Kurt Weill oder Jaques Brel hatte, ich glaube das hat mich gereizt mit ihm musikalisch etwas zu machen, wobei wir bald entdeckt haben, dass der „Kabaret“ Aspekt nur ein kleiner Teil ist der uns verbindet und dass wir alle 3, Giorgio inklusive, ganz viele musikalische Einfluesse haben und wir gerne experimentieren. Mich aergert es manchmal ein bisschen, wenn wir als Kabaret Band eingestuft werden, aber ich glaube Journalisten tun sich einfach leichter unsere Musik so zu definieren, weil Folk/Rock/ Pop Bands gibt’s Tausende, und die Musik die wir machen ist schwer zu beschreiben, daher nachdem Kabaret der „exotischte“ Begriff ist mit dem unsere Musik assoziert werden kann, werden wir oft als solche beschrieben, wobei vor allem beim neuem Album sehr wenig Kabaret zu hoeren ist.
Wie hast Du Marc und Giorgio kennengelernt?
Ich habe die Bandprojekte der beiden auf Myspace gehoert, sehr unterschiedlich aber beides hat mir gut gefallen; Wie gesagt, Marc hat in Barcelona gelebt und in einem „dark cabaret“ Projekt gespielt, waehrend Giorgio, aus Verona stammend, experimentelle, rein instrumentelle Musik gemacht hat. Auf einer Italien Tour habe ich Giorgio dann persoenlich kennengelernt, ich hab ihm erzaehlt dass ich eventuell in Barcelona ein paar Lieder mit einem Pianisten einspielen werde, da meinte er, das trifft sich gut, weil er ein „Sokrates (Uni-Jahr) in Barcelona verbringen wird.
wir haben uns also in Barcelona wiedergetroffen und gemeinsam die Lieder eingespielt und dann auch Konzerte gespielt und schliesslich sind wir zu einer Band gewachsen.
War es für euch klar das ihr als Trio Musik macht?
Nein, ich wollte das Lonely Drifter Karen mein Soloprojekt bleibt! Ich wollte offen sein mit unterschiedlichen MusikerInnen zusammenzuarbeiten, aber ich bin die beiden einfach nicht mehr los geworden! Nun habe ich mich damit abgefunden...
Wie ist das mit Proben, wenn ein Teil der Band in Brüssel lebt, der andere in Barcelona?
Ein bisschen schwierig! Letzte Woche war Giorgio fuer 4 Tage in Bruessel und wir haben 8 Stunden am Tag geprobt, wenn wir also zusammenkommen ist die Zusammenarbeit sehr intensiv, wir muessen alles immer sehr gut vorausplanen.
LDK ist ja mittlerweile sehr weit gereist und viel international getourt, gibt es Lieblingsstädte oder Lieblingslokations wo Du noch mal gerne live auftreten würdest?
In der Slovakei haben wir bereits zweimal in einer Stadt namens Zilina gespielt, der Veranstaltungsort ist einfach voll nett und das Publikum total aufmerksam und enthusiastisch, dort ist einfach etwas Magisches. Lissabon hat mir definitiv den Atem geraubt! Eine wunderschoene Stadt, leider waren wir nur so kurz dort, also hoffe ich, dass wir bald wieder Gelegenheit dazu bekommen werden.
Das neue Album „Fall of Spring“ bezaubert durch eine Vielzahl von Bläserarrangements und verträumt melancholischen Percussionklängen. Es ist auch eine Vielzahl an Gastmusikern darauf vertreten. Wie kams dazu?
Da LDK ja nun eine fixe Band ist, geben Aufnahmen eine gute Chance mit anderen MusikerInnen zu kollaborieren! Ganz besonders intensiv war die Zusammenarbeit mit Emily Jane White und ihrer Band, da wir gemeinsam auf Tour waren und wir eine super Zeit miteinander verbracht haben, wir haben uns also alle sehr gefreut, letztendlich etwas gemeisam zu schaffen.
Wie schreibst Du Deine Songs. Hast Du zuerst eine Textzeile und spinnst Du die Musik herum, oder ist die Musik zuerst da. Oder ist das von Song zu Song verschieden?
Immer zuerst die Musik, und die Texte fuegen sich dann zur Stimmung des Liedes.
Wo kommen Dir die Ideen für Songs?
Schwierig zu beantworten, aber ich glaube je mehr in meinem Leben „emotionell“ passiert, desto mehr Stoff habe ich, und dass muss ich gar nicht erzwingen, weil das sowieso ein Ventil braucht. Planen ist daher nicht moeglich, Lieder kommen wenn sie wollen, nicht wenn ich will.
Jetzt steht mal eine Tour an. Was erwartest Du Dir davon?
Wir haben viele neue Lieder und es ist immer aufregend etwas Neues zu spielen. Wir haben ja hauptsaechlich in Wien gespielt und ich bin schon gespannt wie das Publikum in anderen Teilen Oesterreichs unsere Musik aufnehmen wird.
Was steht danach an?
Wir sind gerade dabei neue Lieder zu schreiben und einen neuen „Sound“ zu finden, wir haben auf Ebay ein paar Synthesizer gekauft und sind am experimentieren, es ist eine total neue Erfahrung fuer mich, ich komme ja wirklich aus der „Gitarren-Branche“ und habe mich sehr lange gegen elektronische Musik gewehrt, aber jetzt ist da ein neues Interesse entfacht, genauso wie ich vor ein paar Jahren mein Interesse fuer „Dark Cabaret“ entdeckt habe. Wir werden es den Journalisten wohl auch weiterhin schwer machen unsere Musik zu definieren, und wir werden es auch weiterhin schwer haben ein Ziel-Publikum zu finden. Das beste ist unsere Musik ohne Vorurteile zu hoeren und sich darauf einzulassen, und es beruehrt oder nicht.
Gibts schon wieder neue Songideen?
Ja, ganz viele, und einige Ideen werden wir bereits live zum ersten Mal spielen!
Hier das Mica Porträt von Lonely Drifter Karen, das ebenfalls Mäx Egger verfaßte. Hier lang!
copyright Fotos: Inkmusic
Dienstag, 26. Oktober 2010
Sonntag, 17. Oktober 2010
Das Leben ist kein Waldspaziergang...
...sondern eine fortwährende Baustelle. So steht es am Buchrücken von ABWÄRTS geschrieben. Der Kurzgeschichtenband aus dem Hause Czernin, der sich den Leichen im Keller der heimischen Bobo-Schreiberlinge verschrieben hat. Auf 118 Seiten geben Doris Knecht, ihr Lebensgefährte Christian Schachinger, der Technopionier Chritopher Just oder Thomas Glavinic Einblicke in ihre wilde Jugend. Von Sexunfällen, über Drogenexzesse und Abtreibungen bis zu einer Auflistung der Geschenke die man zum 30 Geburtstag bekommen hat ist hier alles zu lesen. Vieles will man gar nicht wissen, manche Dinge findet man dann doch zum Lachen, zumindestens entlocken einem der Subtext der heimischen Subkultur doch dann und wann einen Grinser: Christian Schachinger, der über einen Bandausflug mit seiner 90er Jahre Schlager Combo, der Scheitel berichtet, bei der auch Fritz Ostermayer mitmusizierte, bei der ein Bandkollege an der Autobahnraststation vergessen wurde, ist so ein Fall, bei dem ein gewisser Fritz O. im Suff auf einem Faschingsgschnas einen Mann für eine fesche Frau hält. Das mag überraschen, kehrt aber nicht unbedingt eine Sensation unter dem Austropopteppich hervor. Die Geschichte "Es ist gut, aber nicht gut genug" von Doris Knecht beschreibt als einzige die wirklichen Abgründe im Leben und in der Jugend der Autorin. Von einer Abtreibung, bis zu einem Job als Putzfrau, um sich im Leben über Wasser halten zu können, bringt die Falter-Kolumnistin das Thema des Buches "ABWÄRTS" wohl am Besten auf den Punkt. Chritopher Just, der im Drogenrausch einen Sexunfall erleidet und im Prater in einem Spiegelkabinett fast das Ableben eines deutschen Geschäftspartner mitansehen muss, hat seiner Geschichte den Titel "Highlights" gegeben, ob man als LeserIn die Geschichte als gelungenes Beispiel für ein ebensolches sieht, ist wieder eine andere Geschichte. Thomas Glavinic listet auf 3 1/2 Seiten die Geburtstagsgeschenke auf die der zum 30ger bekommen hat. Dieser Minimalismus macht die "Geschichte" wiederum ganz groß und artig.
Hier ein paar Geschenke des Herren Glavinic: eine Stehlampe, eine Pornovideo (privat), ca. 10 Gramm Kokain, ein siebenschüssiger Trommelrevovler aus den 30er Jahren, ein T-Shirt mit dem Aufdruck Almstier,...
ABWÄRTS ist sehr unterhaltsam, die Geschichten amüssieren und geben einen Einblick in das "tiafe" Privatleben der heimischen Autoren, Journalisten und Künstler Promillenz. Herausgegeben wurde der gute Band von Ela Angerer, die auch eine Story beisteuerte. Das Buch ist gleichzeitig der erste Streich der Reihe MODERNE NERVEN.
copyright COVER: Czernin Verlag, Illustration Thomas Draschan
Hier ein paar Geschenke des Herren Glavinic: eine Stehlampe, eine Pornovideo (privat), ca. 10 Gramm Kokain, ein siebenschüssiger Trommelrevovler aus den 30er Jahren, ein T-Shirt mit dem Aufdruck Almstier,...
ABWÄRTS ist sehr unterhaltsam, die Geschichten amüssieren und geben einen Einblick in das "tiafe" Privatleben der heimischen Autoren, Journalisten und Künstler Promillenz. Herausgegeben wurde der gute Band von Ela Angerer, die auch eine Story beisteuerte. Das Buch ist gleichzeitig der erste Streich der Reihe MODERNE NERVEN.
copyright COVER: Czernin Verlag, Illustration Thomas Draschan
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Und die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe die macht viel Spass...
...das weiß auch David Lipp, der diese Tage mit seinem neuen Album „Es ist so unendlich still hier“ seine Liebestrilogie abschließt. Nach „Für immer Love“ aus dem Jahre 2005 und die „Einsamen Häuser“, das vor mittlerweile vier Jahren entstand, ist der neue musikalische Streich Lipps ist minimalistischer aber auch popiger als die seiner Vorgänger. Laut eigenen Angaben ist „Es ist so unendliche still hier“ eine Kollektion von Abschiedsliedern. Ein paar dieser Lieder wird David Lipp in der GEZEICHNET FÜRS LEBEN SHOW vom 15. Oktober ab 23.00 Uhr zum Besten geben. Unterstützt wird er dabei tatkräftig von seiner Band, die sich nicht unabsichtlich „Die Liebe“ nennt. Der Komponist, Soundtüftler, der im gelernten Beruf Tontechniker ist, nimmt in seiner Freizeit auch Austrofredhörbücher auf, ganz nebenbei zeichnet er auch. Sein neues Album erscheint beim höflichen Wiener Label Konkord. Die Musik ist wie immer lipp-evoll arrangiert, und hilft sowohl bei Liebeskummer als auch bei Alltags Fadesse. Ein großartiges Album!
Sonntag, 10. Oktober 2010
The Instrumental Pumpkin
Vor ein paar Jahren war mir der Kürbis musikalisch nur von den Smashing Punpkins ein Begriff. Dann irgendwann vor ca. sieben Jahren bekam ich einen Sampler wo u.a. Gelee Royal (die Vorläuferband von Kreisky) gemeinsam mit dem Autor Martin Amanshauser ein Loblied auf den italienischen Formel 1 Piloten Vitorrio Brambilla (sie nannten ihn den Gorilla) sangen. Seither bekomme ich, auf Anfrage oder einfach mal so großartige Neuheiten aus der Steiermark von Herrn Pollanz gesandt. Von den Morbidelli Brothers über Lehnen bis Ernesty International und Bell Etage waren viele Bands bereits bei Gezeichnet fürs Leben zu Gast.
Der neueste Streich aus dem Hause pumpkin ist ein Sampler. The Song Not The Singer. Das Cover wie immer vom Mitter Klaus (Kreisky und Mord Schlagzeuger, Austrofredmädchenfüralles und großartiger Grafiker, der auch das Gezeichnet fürs Leben-Logo, soviel Zeit für Eigenlob muß sein, entworfen hat) designt, zeigt gleich auf, worum es geht: Um die Musik und nicht um den Gesang, um das Lied und nicht die Sänger!
Und es ist wieder einges auf dem Sampler vertreten, was im heimischen Soundgemüsebeet, kreucht, fleucht und wütet. Die Postnoiserocker von Mord mit Lullaby, die Grazer Hella Comet, die schon mit ihrem Debut "Celebrate your Lost" ebenfalls auf pumpkinrecords bewiesen, dass sie zu den intereassantesten heimischen Bands zählen.
Labelchef Wolfgang Pollanz hat es sich wieder nicht nehmen lassen selbst mit seinen Les Machines Molles die Nummer Felden is a Gas beizusteuern.
Mit den Curbs ist auch die Abteilung Austro-Britpop vertreten, während der wunderbare Quellenchor, der sich aus Mitgliedern von Thalija, Ernesty International, Hotel Prestige und Thalija zusammensitzt singt. Aber keinen Text sondern einen Wüstenwalzer mit wüstem Sing, Sang, der sich perfekt in die Instrumentals der anderen Interpreten einreiht. Als persönliches Highlight empfinde ich Track 18 von Thalija, das wunderbar improvisiert, sich ungeniert vorangetrieben vom 60er Jahre US-Surfergitarrensound den Weg durch die Ohrmuschel ins musikalische Unterbewußtsein bohrt.
Ein Sampler mit Suchtpotential!
Der neueste Streich aus dem Hause pumpkin ist ein Sampler. The Song Not The Singer. Das Cover wie immer vom Mitter Klaus (Kreisky und Mord Schlagzeuger, Austrofredmädchenfüralles und großartiger Grafiker, der auch das Gezeichnet fürs Leben-Logo, soviel Zeit für Eigenlob muß sein, entworfen hat) designt, zeigt gleich auf, worum es geht: Um die Musik und nicht um den Gesang, um das Lied und nicht die Sänger!
Und es ist wieder einges auf dem Sampler vertreten, was im heimischen Soundgemüsebeet, kreucht, fleucht und wütet. Die Postnoiserocker von Mord mit Lullaby, die Grazer Hella Comet, die schon mit ihrem Debut "Celebrate your Lost" ebenfalls auf pumpkinrecords bewiesen, dass sie zu den intereassantesten heimischen Bands zählen.
Labelchef Wolfgang Pollanz hat es sich wieder nicht nehmen lassen selbst mit seinen Les Machines Molles die Nummer Felden is a Gas beizusteuern.
Mit den Curbs ist auch die Abteilung Austro-Britpop vertreten, während der wunderbare Quellenchor, der sich aus Mitgliedern von Thalija, Ernesty International, Hotel Prestige und Thalija zusammensitzt singt. Aber keinen Text sondern einen Wüstenwalzer mit wüstem Sing, Sang, der sich perfekt in die Instrumentals der anderen Interpreten einreiht. Als persönliches Highlight empfinde ich Track 18 von Thalija, das wunderbar improvisiert, sich ungeniert vorangetrieben vom 60er Jahre US-Surfergitarrensound den Weg durch die Ohrmuschel ins musikalische Unterbewußtsein bohrt.
Ein Sampler mit Suchtpotential!
Bei der Firma Rock n´Roll
...sind Bernd Begemann und Dirk Darmstaedter beschäftigt. Die beiden Musiker wandeln neuerdings auf der musikalischen Straße der Sehnsucht. Und diese führt die beiden in den Rock N´Roll der 50er und 60er Jahre. Was zu Beginn ein wenig an Peter Kraus und Conny Froboess erinnert, mündet in Freddy Quinn´s "So ist es jede Nacht".Der Song muß auch als Albumtitel herhalten und auch die erste Assoziation zu Peter Kraus war nicht falsch, auch er ist mit seinem Song "Susi sagt es Gabi" auf "So ist es jede Nacht" vertreten.
Die Liebe von Begemann und Darmtaedter zu deutschem Rock N´Roll hat sich lange in deren Unterbewußtsein manifestiert. Was zu Beginn als Unterhaltungsnummern bei einigen Konzerten angedacht war, mußte jetzt raus: Rockig, fetzig und tanzbar. Kein Weg war ihnen zu weit, kein Heuschober zu hoch, und so diggten die zwei deep und haben viele zu unrecht vergessene Schmanckerln des deutschsprachigen Rock N´ Rolls von der Straße der Sehnsucht, und aus den Dachböden der Großeltern in die Wohnzimmer der Menschen zurückgeführt.
Rock, Rock, Rock around, dieser Rock macht uns gut gelaunt!
So geht das jede Nacht! (Freddy Quinn-Cover!)
Niedersachsen ist POP
copyright Foto: tapeterecords!
Die Liebe von Begemann und Darmtaedter zu deutschem Rock N´Roll hat sich lange in deren Unterbewußtsein manifestiert. Was zu Beginn als Unterhaltungsnummern bei einigen Konzerten angedacht war, mußte jetzt raus: Rockig, fetzig und tanzbar. Kein Weg war ihnen zu weit, kein Heuschober zu hoch, und so diggten die zwei deep und haben viele zu unrecht vergessene Schmanckerln des deutschsprachigen Rock N´ Rolls von der Straße der Sehnsucht, und aus den Dachböden der Großeltern in die Wohnzimmer der Menschen zurückgeführt.
Rock, Rock, Rock around, dieser Rock macht uns gut gelaunt!
So geht das jede Nacht! (Freddy Quinn-Cover!)
Niedersachsen ist POP
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