Montag, 25. Mai 2009

Things that grandchildren should know

Das ist natürlich immer so eine Sache mit der Lieblingsband. Da kann man als Pop-Schreiber natürlich nicht objektiv sein. Objektiv kann man sowieso nie sein, da man ja immer ein Subjekt bleibt. Ich weiß, ich weiß. Nichts desto trotz möchte ich ein paar Zeilen über den von mir sehr geschätzten Mark Oliver Everett, oder auch Mr. E, Mastermind, Sänger und Brain der Ein-Mann-Band Eels zum Besten geben. Ich bin vor ein paar Jahren in einem Wiener Elektro Großmarkt auf einen meiner zahlreichen Streifzüge nach guter neuer frischer Musik auf eine CD gestossen, die den Titel Beautiful Freak hatte. Auf dem Cover ein kleines Mädchen mit riesigen Alien Augen. Das ist cool das gefällt mir das Cover. Die CD hör ich mir gar nicht erst an, sondern kauf sie gleich. Und ich habe es bis heute nicht bereut, denn das Album ist eines der besten Eels Alben und Klassiker wie Novocaine for the Soul oder Not Ready Yet verzücken meine Ohren bei jedemmal Hören von Neuem.

Das neue Eels Album Hombre Lobo erscheint Anfang Juni und soll ein wenig an dem SoulJacker Album angelehnt sein. Soll heißen: Wieder rauer und rockiger. Der Wolfsmensch ist die Fortsetzung der Nummer Dog Faced Boy. Und wie der Wolf klingt wenn er erwachsen ist, hört und seht ihr am Besten hier:

Wer nicht weiß, wie Mark Everett so drauf ist und was er in seinem Leben so durchgemacht hat, der sollte unbedingt seine Biografie: Things, that grandchildren should know lesen. In dem Buch beschreibt er, wie Musik sein Leben rettete. Meine Rezension findet man im neuen SLAM, das auch dieser Tage erscheinen sollte. Hier noch mal der herrliche Teaser von Mr. E. für sein Buch:

Sonntag, 24. Mai 2009

Liger Live zu Gast


Liger war am 15. Mai in einer exklusiven Radio-Session bei Gezeichnet fürs Leben zu Gast. Sänger Dino Spiluttini stellte sich den sorgfältig und aufwendig recherchierten Fragen von Mäx Egger und erwies sich als durchaus trinkfester Studiogast. Sein Bandkollege Gernot zog es allerdings vor ein paar Meter weiter von den riesigen Orange 94.0 Studios im Augarten bei Marilies Jagsch Schlagzeug zu spielen. Selber schuld, kann ich da nur schreiben: Denn dem Gernot (der lachende Typ auf dem Foto)und auch anderen HörerInnen und FanInnen entging eine grandiose GFL-Show.


Freitag, 1. Mai 2009

The Trash Country Radio-Show

The Gates of Hell stand open wide...und heraus steigen mittelalterliche Herrn in Flanelhemden, Cowboyboots und zerknitterten Sakkos und geben ihre Version von Countrymusik zum besten.Den TRASH-COUNTRY nämlich. "Ja mit dem Alter fängt man an sich für Countrymusik zu interessieren" sang schon vor ein paar Jahren der Aeronaut GUZ. Aber bei den Herrn REWOLFINGERN ist das ganz anders, die haben ja schon mit der Muttermilch Johnny Cash und Hank Williams aufgesogen.Später im Kindergarten ging es dann mit Whiskey, Klampfe, Schlagwerk, Trompete und Tanzbein voll zur Sache. Sehr zum Ärgernis von Pädagogen und Eltern. Heute im fortgeschrittenen Alter quälen die Rewolfinger nur mehr Raucherlungen,Leberzirrhosen und der Drang alte Volksweisen durch den Countrytrashfleischwolf zu drehen: So wie am Tag der Arbeit um 23.00 Uhr nur bei GEZEICHNET FÜRS LEBEN!!!